MAXImaler Fahrspaß!

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Regelmässigen Lesern dieses Blogs dürfte aufgefallen sein, das ich mir im Herbst ein „Zurück in die Jugend“ Mobil gekauft habe. Auguste, ein Puch Maxi L beamt mich zurück ins Jahre 1991, als ich mit 16 Jahren den kometenhaften Aufstieg vom Fahrrad zum Moped in Form eines KTM Hobby III  mit dem legendären Puchmotor vollzogen haben.

Klar, mit 16 ist es das Größte endlich mobil zu sein und seinen Aktionsradius doch deutlich mit einem MOtorFAhrrad erweitern kann. Man glaubt die Welt steht einem offen und man wird sie hier und jetzt sofort im Sturm erobern. Gut die Welt war es dann noch nicht, die man mit dem Moped erobert, aber man kommt doch schön rum und erlebt so allerhand in seiner Mopedzeit.

 

puch.maxi-l-1977

 

Den Winter über hat sich das Maxi den Standplatz mit der Erbse geteilt, mit den ersten Frühlingssonnenstrahlen durfte es raus und hat neue Bremsen vorne, Antriebskette, einen neuen Reifen und Schlauch vorne, einen Sattel sowie ein frisches Pickerl bekommen. Somit stand der Anmeldung gestern nichts mehr im Wege. Zu besorgen waren noch ein Verbandspackerl, eine Kette sowie eine Nummerntafelhalterung, denn so wie früher die Kennzeichen anbohren wollte ich nicht mehr. Die aktuelle Nummerntafelhalterung aus dem Autozubehörhandel ist nur mal eine Notlösung, da warte ich auf den Oldtimerteilemarkt beim Frikus in  zwei Wochen, da sind für gewöhnlich die Puchspezialisten vor Ort, da muß ich noch mal nachfassen bei einer zeitgenössischen Halterung.

Die Tankaufkleber gehören noch abgelöst und durch die auch bereits im Herbst erworbenen ersetzt. Weiters gehört das Chrom aufpoliert, da wird das bewährte Autosol Edel-Chromglanz zum Einsatz kommen. Auch der stark patinierte Lack muß aufgearbeitet werden, eine Politur hilft sicher. Nachdem es aber viele Lackabplatzer gibt, tendiere ich zum Einsatz von Leinölfirnis um die blanken Stellen vor Rost zu schützen. Was eigentlich ganz gut funktionieren müsste, da das Maxi ein Schönwetterfahrzeug ist und wenig bis keinen Regen abbekommen sollte. Damit sollte auch die Leinölfirnisschicht erhalten bleiben.

Bin natürlich auch froh und freue mich über Eure Tipps und Tricks, bzw. wenn ihr mir andere Mittel und Möglichkeiten zum Erhalt der Patina empfehlen könnt.

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